Viele Leute wollen heute minimalistisch Wohnen. Die Welt ist vollgestopft mit Informationen und Dingen, die man nicht braucht und da liegt es nahe, etwas Schlichtheit in das eigene Leben zurückzubringen.
Wände freihalten
Die Wände müssen nicht voller Bilder sein, voller Dinge, die man sowieso nicht braucht, voller Poster. Nein, sie können auch einfach so sein, wie sie sind. Dann wirkt der Raum auch wesentlich größer und einladender und fördert zudem die eigene Kreativität.
Kleinkram verstauen
Dinge hier ablegen und dort noch, denn da liegt ja ohnehin schon Zeug. Es ist verlockend, Dinge irgendwo hinzulegen, wo schon anderes liegt und das Problem, was daraus resultiert, ist offensichtlich, denn es wird dann immer und immer mehr. Aber man kann den Kleinkram, den man nur selten braucht, auch einfach verstauen, einfach irgendwo in eine Schachtel packen und dann in eine Schublade legen. Aus den Augen, aus dem Sinn, sozusagen und so hat doch alles seine Ordnung.
Alles sollte seinen Platz haben
Einfach alles dort platzieren, wo es hingehört. Nicht rumliegen lassen, nicht einfach noch mehr reinstopfen, sondern alles hat seinen Platz und dort gehört es auch hin und so muss es auch sein, wenn man ein wenig Minimalismus pflegen möchte. Denn hat alles seinen Platz, kann man schwer noch mehr Dinge an denselben Ort legen und man ist gezwungen, Überflüssiges dann woanders hinzupacken.
Vorsicht mit Farben
Auch Farben können überladen wirken, können zu viel sein, auch wenn sie psychisch gar nicht da sind. Und deshalb sollte man als Minimalist darauf achten, nicht zu viele und schon gar nicht zu grelle Farben zu nutzen. Eine schlichte Farbkombination reicht. Etwas Rot, etwas Schwarz und etwas Weiß mit einigen Highlights anderer Farben wie Grün der Gelb und das sollte dann auch reichen.
Freier Fußboden
Der Fußboden wird gern mit Dingen vollgestellt. Aber warum? Man sollte dem Fußboden den Sinn zurückgeben, den er eigentlich hat, nämlich die Füße zu tragen und damit klarzukommen, was man mit den Füßen anstellt. Laufen, tanzen und so weiter. Für überflüssige Dinge ist da kein Platz.
Technik
Braucht man wirklich jedes technische Gerät? Obwohl man es gar nicht nutzt? Braucht man den Mixer, obwohl man ihn seit Monaten nicht mehr genutzt hat? Braucht man die Mikrowelle, nur weil man nicht kochen möchte? Da sind Fragen, die man sich individuell stellen muss, aber wenn man es tut, kommt man dem Minimalismus näher.