Störungen im Kieferbereich äussern sich mit Schmerzen und Einschränkungen der Bewegung im Kopf-Hals-Bereich. Kieferschmerzen können im Oberkiefer, wie auch im Unterkiefer einseitig oder beidseitig auftreten. Das verspannte Kiefergelenke ist berührungsempfindlich und eventuell können Zahnschmerzen auftreten. Darüber hinaus können Sie Probleme haben den Mund richtig zu öffnen. Die meisten Patienten die eine CMD Behandlung beim Spezialist in Berlin in Anspruch nehmen, knirschen am Tag oder Nachts zusätzlich mit den Zähnen.
Durch diese Muskelanspannung sind Schmerzen oder eine morgendliche Steifigkeit in den Kaumuskeln die unangenehme Folge.

Mögliche Begleitsymptome

Ohrenschmerzen, sowie Tinnitus und Kopfschmerzen, wie auch Schwindelgefühl und Schluckbeschwerden und
Schmerzen im Nacken, in den Schultern oder im Rücken kõnnen ebenfalls auftreten.
Selbst emotionaler Stress und Depressionen können Probleme im Kieferbereich verursachen.

CMD Behandlung hilft

Eine Okklusionsschiene ist das Hauptstück der CMD Behandlung, die zum Teil von Ihrer Krankenkasse bezahlt wird. Die CMD-Therapie, die in erster Linie mit einer Aufbissschiene erfolgt, hat das Ziel Ihre Muskeln zu entspannen und Ihre Schmerzen zu reduzieren. Darüber hinaus gleicht der Kieferorthopäde unpassende Zahnkontakte aus. Haben Sie zum Beispiel zu hohe Kronen, erneuert der Zahnarzt Ihren Zahnersatz.

Die Aufbissschiene als Lösung

Eine individuell für Sie qngepasste Aufbissschiene ist die wichtigste Therapiemaßnahme, wenn Sie unter Svhmerzen im Kieferbereich leiden. Ausschliesslich dann passen Ihre Zähne im Ober- und Unterkiefer richtig zueinander. Das Zähneknirschen wird dank der Schiene verhindert und
Ihre Zahnhartsubstanz bleibt erhalten. Zusätzlich entlastet eine Aufbissschiene Ihre Kiefergelenke, die entspannen können und schmerzfreier werden. Die Kaumuskulatur reguliert sich neu und die Kiefergelenke werden nicht mehr belastet.

Medikamente lindern Symptome

Viele Ärzte verschreiben Medikamente, um Schmerzen im Kieferbereich zu reduzieren. Ein nichtsteroidales Antirheumatikum zum Beispiel lindert Schmerzen und wirkt entzündungshemmend. Einige Medikamente sorgen zudem für eine vorübergehende Entspannung der Kaumuskulatur. Die Medikamente bekämpfen nicht die Ursache, sondern lindern lediglich die Symptome.

CMD Behandlung mittels Physiotherapie

Liegt die Ursache für Ihre Kieferschmerzen in Blockaden und muskulären Verspannungen, ist eine
CMD Behandlung mittels Physiotherapie sehr hilfreich. Neben der Therapie mit einer Aufbissschiene, die vom Zahnarzt angepasst wird, kann der Physiotherapeut mit mindestens sechs Sitzungen die schmerzhaften Bereiche der Muskulatur behandeln. Er versucht mit manuellem Einwirken auf das Kiefergelenk gegen die Spannungen und Blockaden anzukämpfen. Darüber hinaus lernt der Therapeut Ihnen Übungen und techniken, die Sie auch zu Hause anwenden kann.
Das Ziel der Physiotherapie ist Schmerzen zu lindern, sowie die Beweglichkeit des Kiefergelenks wieder herzustellen beziehungsweise zu erhalten.

Fazit

Eine vom Zahnarzt angefertigte Aufbissschiene in Kombination mit Medikamenten und entsprechender CMD-Behandlung in Form von Physiotherapie reduzieren und beseitigen Ihre Störungen und Schmerzen im Kieferbereich.