Wir sind im Alltag oft gestresst und verspannt und das ist auch kein Wunder. Schließlich ist das Leben vieler Menschen recht anstrengend und die meisten von uns haben Sorgen und Befürchtungen hinsichtlich einer ungewissen Zukunft. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu entspannen, sei es eine heiße Dusche, ein Saunabesuch, Sport, Pilates oder Meditation. Für all das müssen wir aber wiederum aktiv werden und dafür fehlt manchmal einfach die Kraft. Eine vollkommene Entspannung bietet eine wohltuende Massage. Bei den meisten Arten von Massagen muss man sich einfach nur fallen lassen und dem Wohlgefühl passiv hingeben. Eine Massage wirkt Wunder und jeder sollte es einmal ausprobieren, sich heilenden Händen vollkommen hinzugeben. Wer einmal Gefallen an einer bestimmten Art von Massage gefunden hat, wird garantiert zum Wiederholungstäter.
Eines der ältesten Heilmittel, das wir haben
Erste Erwähnung finden Massagen in einer chinesischen Schrift, die 2.600 vor Christus verfasst wurde. Bereits hier wurden verschiedene Techniken, gymnastische Übungen in Verbindung mit der Massage und die Verwendung von ätherischen Ölen beschrieben. Vermutlich kannte die Menschen Massagen aber noch länger. Die knetende und massierende Behandlung des Körpers zählt damit zu den ältesten Heilmitteln, die wir kennen und haben. Die Bezeichnung Massage gelangte aus dem Arabischen über das Französische in den deutschen Sprachraum. Durch das mechanische Einwirken auf verschiedene Körperzonen durch Streichen, Klopfen und Kneten wird die Durchblutung angeregt und es werden körpereigene Wirkstoffe freigesetzt. Die inneren Organe und das Gefäßsystem werden tonisiert und ein einmalige Wohlgefühl wird freigesetzt. Neben dem Körper entspannen sich auch Geist und Seele wunderbar.
Schon Hippokrates forschte über Massagen
Der berühmte griechische Arzt Hippokrates, der im fünften Jahrhundert vor Christus lebte und auf den bis heute junge Ärzte ihren Berufseid schwören, forschte über Massagen und integrierte sie in seine medizinische Lehre. Auch der im zweiten nachchristlichen Jahrhundert lebende berühmte Arzt Galenos schrieb zahlreiche Abhandlungen ober die heilende Wirkung von Massagen. So gelangte die Massage nach Europa. Im alten Rom war die Massage ein bevorzugtes Rehabilitationsmittel für die Gladiatoren. Zeitweise verloren Massagen im Mittelalter an Bedeutung. Erst dem im 16. Jahrhundert lebenden, französischen Chirurgen Ambroise Paré gelang es, Massagen wieder in der Medizin zu etablieren. Heute werden Reflexzonentherapien und Massagen nicht mehr von Ärzten durchgeführt, sondern von geübten und erfahrenen TherapeutInnen und MasseurInnen.
Ein ganzer Tag im Spa wirkt wahre Wunder
Eine Professionelle Erotische Massage München wird heute vielerorts angeboten. Aber auch klassische Massagen finden sich in Physiotherapiepraxen, Saunen, Wellnesstempeln, Schwimmbädern oder Sportstudios wieder. Wer medizinisch diagnostizierte Beschwerden hat, kann sich vielleicht sogar Massagen verschreiben lassen. Massagen können beispielsweise die Wundheilung verbessern, Schmerzen lindern, Bewegungsabläufe wieder mobilisieren, den Zellstoffwechsel im Gewebe anregen, den Blutdruck und die Pulsfrequenz senken, die Durchblutung anregen und unsere Psyche entspannen. Das Angebot an Massagen ist breit gefächert und reicht von der Rücken- und Sportmassage über die Ganzkörpermassage bis hin zur Fußreflexzonentherapie und Unterwassermassage. Kombiniert werden Massagen oft mit Aromatherapien, heißen Steinen und einigem mehr. Wer es sich einmal so richtig gut gehen lassen will, sollte einfach mal einen ganzen Tag in einem Spa verbringen und sich Sauna, Wasserbehandungen und Massagen angedeihen lassen und danach wie neu geboren fühlen.