Streifenfreies Putzen von Fenstern ist gar nicht so einfach. Die Streifen sind besonders Sonneneinstrahlung zu sehen. Sie lassen sich aber vermeiden.
Basics
Der grobe Schmutz muss vorab abgekehrt und abgewaschen werden. Es genügen hierfür ein Handbesen und handwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Der richtige Putz sollte mit destilliertem Wasser erfolgen. Es hinterlässt garantiert keine Kalkrückstände, die unter anderem als Streifen sichtbar werden. Des Weiteren muss das Wasser häufig gewechselt werden, und zwar spätestens nach drei normalen Fenstern oder einer größeren Balkon- oder Terrassentür. Arbeiten Sie zudem mit sauberem Equipment (Putzlappen).
Wassertemperatur
Nehmen Sie handwarmes, nicht zu heißes Wasser. Dieses verringert die Wirkung von Fensterreinigern. Wenn diese Ethanol enthalten (meistens), verflüchtigt sich dieser bei zu großer Hitze. Damit wird das Reinigungsmittel im schlechtesten Fall komplett unwirksam.
Reihenfolge beim Fensterputz
Beginnen Sie die Fenster von innen zu putzen. Erstens bleibt dann das Wasser länger sauber, zweitens sehen Sie mögliche Streifen besser. Diese bilden sich im Normalfall außen (außer in einer Raucherwohnung, dort können sie auch innen auftreten). Wenn die Scheibe innen wirklich sauber ist, sehen Sie nach dem Außenputz, ob es noch Streifen gibt.
Nicht bei Sonneneinstrahlung putzen!
Die wichtigste Voraussetzung für streifenfreien Fensterputz ist das Wetter. Die Sonne darf nicht auf das Fenster scheinen. Es geht dabei nicht darum, dass man in der Sonne die Streifen besonders gut sieht, sondern um die Verdunstung des Wassers. Wenn diese zu schnell erfolgt, was bei Sonnenlicht unweigerlich passiert, bilden sich Streifen, weil Sie mit dem Putzlappen nicht schnell genug das Reinigungsmittel zusammen mit dem Schmutz abnehmen können.