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Steuererklärung selber machen vs. Profi beauftragen

Jahr für Jahr drängt sich uns Steuerzahlern das leidige Thema der Steuererklärung auf, die wir aber beileibe nicht immer allein erledigen müssen. Selbstständige mit umfangreichen Konten (betrieblich zu unterscheidende Konten wie dem für Einnahmen, Mieten, Gehälter und Provisionen, Rohstoffe, Fahrtkosten, Energie etc.) sollten die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nehmen. Dasselbe rät man Arbeitnehmern mit mehreren Einkunftsarten (zum Beispiel auch aus Verpachtung oder Vermietung) und vielen differenzierten Ausgaben etwa für eine Haushaltshilfe oder besondere steuerwirksame Handwerkerleistungen. Die Hilfe eines Profis wie die Steuerberatung Ott & Partner kann sich sehr lohnen und im Übrigen gerade bei Selbstständigen großen Ärger vermeiden.

Wer muss die Steuererklärung abgeben?

Selbstständige sind grundsätzlich dazu verpflichtet, viele Arbeitnehmer aber nicht. Sie können die Formulare freiwillig einreichen, wenn sie etwa eine Erstattung erwarten. Man unterscheidet eine Pflicht- und eine Antragsveranlagung.

Brauchen Selbstständige immer einen Steuerberater?

Nicht unbedingt! Es gibt Selbstständige mit einer sehr überschaubaren Finanzstruktur. Dazu zählt die noch junge Gruppe der Freiberufler in der Online-Wirtschaft. Deren Kosten sind die Flatrate + Dienstleistungen für die Sicherheit (Norton, Kaspersky etc.), manchmal die Neuanschaffung für einen neuen Rechner, ein wenig Büromaterial (meistens lächerlich wenig) und ein Arbeitszimmer. Diese Gruppe kann ihre Steuererklärung allein erledigen. Das ist zwar lästig, weil die Spaßvögel, die sich das ELSTER-Programm ausgedacht haben, immer wieder neue und immer widersinnigere Ideen haben, doch es ist trotzdem billiger als ein Steuerberater.

Wer sollte sich unbedingt an einen Profi wenden?

Die Gruppe der Arbeitnehmer und Beamten mit sehr differenzierten Finanzbewegungen haben wir schon genannt. Ihnen kann allerdings auch ein Lohnsteuerhilfeverein helfen (dem Selbstständigen nicht!). Wer aber als Unternehmer wechselnde und komplexe Einnahmen und Ausgaben hat, sollte sich unbedingt einen Experten suchen. Sie sparen sich als Unternehmer Zeit, Geld und vor allem Ärger. Wenn Sie als Angehöriger dieser Gruppe Ihre Steuererklärung allein verfassen, schaut das Finanzamt doppelt und dreifach hin. Ärger ist damit vorprogrammiert. Steuerberater sorgen überdies für eine Fristverlängerung.

Was macht der Steuerberater für Sie?

Er erledigt Ihre Steuererklärung und übernimmt auf Wunsch meistens auch Ihre Buchführung. Für Selbstständige gibt er die Umsatzsteuervoranmeldung (monatlich oder quartalsweise je nach Veranlagung) ab. Im Mittelpunkt steht die jährliche Einkommenssteuererklärung. Wenn er die Buchführung übernimmt, erstellt er Bilanzen, kümmert sich um die Lohnbuchführung und berät Sie als Unternehmer zusätzlich (auf Ihren Wunsch) in betriebswirtschaftlichen Fragen.

Was kostet der Steuerberater?

Sein Honorar richtet sich nach der Vergütungsverordnung für Steuerberater. Sie legt den Umsatz zugrunde, wobei es einen Spielraum je nach Aufwand gibt. Dieser Spielraum kann relativ hoch sein. Es lohnt sich daher, den Steuerberater vorab nach den möglichen Kosten zu befragen. Für eine Aussage muss er Ihre Bücher gesehen haben. Die Preisspannen sind deshalb so groß, weil ihnen in der Regel Wertgebühren zugrundeliegen, für die es bestimmte Sätze gibt. Der Steuerberater hat zusätzlich einen Spielraum nach seinem eigenen Ermessen. Er darf Schwierigkeiten und den Wert von Angelegenheiten in seine Berechnung einbeziehen.

Mit dem Steuerberater Ärger vermeiden

Finanzämter mögen es nicht, wenn ein Steuerpflichtiger eine sehr komplexe Steuererklärung selbst erledigt. Ihre Erfahrung sagt ihnen, dass diese meistens fehlerhaft ist. Wenn Sie so eine komplexe Erklärung abzugeben haben, buchen Sie den Profi. Ansonsten prüft und schätzt Sie das Finanzamt, was immer negativ für Sie ausgeht.

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Corona: Wohin kann ich reisen?

Im Juni hat die Bundesregierung die Reisewarnung für fast ganz Europa aufgehoben. In einzelnen Länder kommt es aber noch zu Verzögerungen (Stand: 4. Juli 2020). Es gibt darüber hinaus Besonderheiten bei einzelnen Staaten.

Reisen nach Skandinavien

In Finnland gilt noch bis zum 14. Juli eine Einreisesperre. Norwegen lässt zwar schon Reisende aus der EU und dem EWG-Gebiet ins Land, bis 14. Juli müssen sie aber noch in Quarantäne. Für Schweden gilt nach wie vor eine Reisewarnung.

In diese Länder können Sie mit Stand 4. Juli 2020 reisen

  • gesamte EU (mit den genannten Einschränkungen für Skandinavien)
  • Schweiz
  • Türkei
  • Island
  • Marokko
  • Ägypten

Von Reisen in manche Länder rät die Bundesregierung dringend ab, auch wenn sie prinzipiell erlaubt sind. Dazu gehören Malta, Großbritannien und Irland. Ägypten, die Türkei und Marokko stehen mit 130 weiteren Staaten auf einer Risikoliste. Sie können dorthin reisen, müssen sich aber nach der Rückkehr für 14 Tage in Quarantäne begeben. Fernreisen können Sie auf eigenes Risiko antreten, wenn Ihnen das Zielland eine Einreisegenehmigung erteilt und wenn Sie einen Flieger finden. Für 160 außereuropäische Länder gilt eine Reisewarnung bis zum 31.08.20. Derzeit können Sie beispielsweise auf die Kanaren, aber nicht in die Karibik reisen. Die einzelnen Länder haben darüber hinaus unterschiedliche Quarantäneregeln erlassen, über die Sie sich vor Reiseantritt gesondert informieren müssen.

Was bedeutet eine Reisewarnung?

Wenn Sie in ein Land reisen, für welches eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes gilt (und wenn Sie das Land überhaupt hineinlässt), muss sich die deutsche Regierung im Katastrophenfall nicht pflichtgemäß um Sie kümmern, wie das sonst der Fall ist. Auch Ihr Versicherungsschutz (vor allem für die Auslandskrankenversicherung) könnte erlöschen.

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Ordnung schaffen im Home Office

Nicht selten gleicht unser Home Office einem chaotischen Schlachtfeld. Auf dem Schreibtisch stapelt sich ein Sammelsurium aus Dokumenten, Zetteln, Stiften und USB-Sticks, irgendwo dazwischen müsste das Smartphone zu finden sein, der PC-Bildschirmrand ist mit Klebezetteln übersät – die wir nur nicht rechtzeitig lesen. Langsam wirkt sich die Unordnung im Home Office auf die Arbeitsorganisation aus, es sind erste Ausfälle (vergessene Termine) festzustellen. Damit wird es Zeit, Ordnung zu schaffen!

Warum ist Ordnung im Home Office so wichtig?

Viele Menschen haben ein Home Office, auch wenn ihr Arbeitsplatz in der Firma ist. Das bedeutet: Das Home Office kennen sie etwas weniger und nutzen es längst nicht so intensiv. Das verstärkt die Gefahr von Chaos. Erstaunlich, aber wahr: Menschen, die täglich über viele Stunden im Home Office arbeiten, halten dort etwas mehr Ordnung. Das wurde durch Umfragen während der Corona-Krise ab dem Frühjahr 2020 belegt, als sehr viele Berufstätige zum ersten Mal dauerhaft ins Home Office umziehen mussten. Sie mussten sich dort zur Ordnung zwingen. Gelegenheits-Heimarbeiter schaffen das nicht. Doch ein unaufgeräumtes Home Office birgt ernsthafte Gefahren: Es werden Termine, Aufgaben und Dokumente vergessen oder verlegt.

Nur 3 Schritte hin zum aufgeräumten Home Office

  • #1: Die Arbeitsfläche um den PC (Laptop) bleibt strukturiert und in weiten Teilen frei. Hier liegt nichts, was nicht ständig benutzt wird.
  • #2: Es gibt ein Ablagensystem. In der obersten Ablage liegen die unmittelbar zu erledigenden Schriftstücke (noch heute!), eine Etage tiefer diejenigen, die einige Tage Zeit haben, noch eine Etage tiefer diejenigen, die in den nächsten Wochen oder Monaten erledigt werden müssen (quartalsweise Steuerabrechnung). Ganz unten liegt das, worüber wir vielleicht noch einmal nachdenken wollen (Werbung). Was dort einige Wochen ungelesen gelegen hat, wird ungelesen weggeworfen.
  • #3: Schluss mit der Zettelwirtschaft! Zu erledigende Dinge tragen wir in eine digitale To-do-list ein, die wir ständig neu strukturieren können.

War das schwer? Nein, bestimmt nicht. Erfreuen Sie sich künftig an Ihrem aufgeräumten Home Office!

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Deko mit Tapeten – die aktuellen Trends

Das Jahr 2020 ist zweifellos das Jahr der Wandgestaltung mit Tapeten. Die Vielfalt ist dabei groß: Geometrische Formen sind ebenso begehrt wie historische Motive oder tropische Dschungelprints.

Was ist wichtig bei den Tapeten 2020?

Biologisch abbaubar sollen Tapeten inzwischen sein, außerdem geruchlos, frei von PVC und FSC-zertifiziert, was die nachhaltige Waldbewirtschaftung des Herstellers belegt. Darüber hinaus dürfen sie mit fantasievollen Ideen glänzen! Ein weiterer Trend ist der Wunsch nach einem hochwertigen Design. Alltägliche Einheitstapete war gestern – 2020 greifen wir nach fantasievoll gestalteten Tapeten mit mutigen Prints, die unsere Wohnung zu einem Unikat machen. Dabei sind tropische Motive, florale Prints und sehr bunte Muster angesagt. Außerdem ein heißer Trend: Die Tapeten tragen historische Drucke, etwa von einem barocken Saal oder einem altehrwürdigen Gebäude. Auch die Stadtkulissen von New York, Berlin, Paris oder Sydney bleiben Dauerbrenner. Wer mag, holt sich nach wie vor mit Strand und Palmen Karibik-Flair auf der Tapete in die Wohnung. Das ist aber kein neuer Trend mehr.

Vlies-, Papier- oder Fototapeten?

Auf Fototapeten lässt sich viel darstellen. Papiertapeten können buntere Muster als noch vor einigen Jahren tragen. So etwas gab es schon mal in den 1960er bis 1970er Jahren. Vliestapeten überzeugen mit ihrer Haptik und sind durch das Material besonders leicht anzubringen. Der Kleister wird nämlich gleich auf die Wand gestrichen. Papiertapeten gelten bei entsprechender Herstellung (siehe oben) als umweltfreundlich und zusätzlich als atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und damit wohngesund. Aufgrund der Vielfalt haben wir 2020 vor allem eines: die Qual der Wahl unter all den schönen Tapeten!

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Fenster streifenfrei putzen

Streifenfreies Putzen von Fenstern ist gar nicht so einfach. Die Streifen sind besonders Sonneneinstrahlung zu sehen. Sie lassen sich aber vermeiden.

Basics

Der grobe Schmutz muss vorab abgekehrt und abgewaschen werden. Es genügen hierfür ein Handbesen und handwarmes Wasser mit etwas Spülmittel. Der richtige Putz sollte mit destilliertem Wasser erfolgen. Es hinterlässt garantiert keine Kalkrückstände, die unter anderem als Streifen sichtbar werden. Des Weiteren muss das Wasser häufig gewechselt werden, und zwar spätestens nach drei normalen Fenstern oder einer größeren Balkon- oder Terrassentür. Arbeiten Sie zudem mit sauberem Equipment (Putzlappen).

Wassertemperatur

Nehmen Sie handwarmes, nicht zu heißes Wasser. Dieses verringert die Wirkung von Fensterreinigern. Wenn diese Ethanol enthalten (meistens), verflüchtigt sich dieser bei zu großer Hitze. Damit wird das Reinigungsmittel im schlechtesten Fall komplett unwirksam.

Reihenfolge beim Fensterputz

Beginnen Sie die Fenster von innen zu putzen. Erstens bleibt dann das Wasser länger sauber, zweitens sehen Sie mögliche Streifen besser. Diese bilden sich im Normalfall außen (außer in einer Raucherwohnung, dort können sie auch innen auftreten). Wenn die Scheibe innen wirklich sauber ist, sehen Sie nach dem Außenputz, ob es noch Streifen gibt.

Nicht bei Sonneneinstrahlung putzen!

Die wichtigste Voraussetzung für streifenfreien Fensterputz ist das Wetter. Die Sonne darf nicht auf das Fenster scheinen. Es geht dabei nicht darum, dass man in der Sonne die Streifen besonders gut sieht, sondern um die Verdunstung des Wassers. Wenn diese zu schnell erfolgt, was bei Sonnenlicht unweigerlich passiert, bilden sich Streifen, weil Sie mit dem Putzlappen nicht schnell genug das Reinigungsmittel zusammen mit dem Schmutz abnehmen können.

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Wochenspeisenplan: Essen ohne weitere Diskussionen

Ein Wochenspeiseplan spart Zeit, Geld und Diskussionen. Wir alle kennen diese, wenn es um das Mittag- oder Abendessen geht. Die Kinder und manchmal auch der liebe Gatte (die geliebte Ehefrau) nörgeln herum, nachdem sie vorher mit dem Ruf aus den Kinder- und Arbeitszimmern genervt haben: „Was gibt’s denn heute zu essen?“

Warum bringt der Wochenspeiseplan Ruhe in die Familie?

Ganz einfach: Die Familie beschließt ihn natürlich gemeinsam! Es darf demokratisch abgestimmt werden. Die Zeit dafür sollte immer dieselbe sein (zum Beispiel sonntags beim Abendessen, eine sehr gute Zeit!). Danach wird gezielt eingekauft, was spontane Fahrten zum Supermarkt (meistens teuer) oder den Anruf beim Pizzaboten (noch teurer) erspart. Im Supermarkt müssen wir nicht mehr auf und ab laufen, um auf einen Geistesblitz zu warten: Worauf könnte die Familie Appetit haben? Was haben wir noch letzte Woche gegessen? Was ist gesund und geht schnell?

Wie funktioniert das „Prinzip Speiseplan“?

Die Familie wählt zuerst eine Zeit aus, zu welcher über den Speiseplan entschieden wird. Die Auswahl dieses Zeitpunkts muss sehr sorgfältig erfolgen. Es sollte ein Tag sein, nach welchem (am kommenden Tag) bequem eingekauft werden kann, außerdem müssen alle Familienmitglieder zu diesem Zeitpunkt praktisch immer anwesend sein. Daher ist der Sonntagabend wirklich eine gute Zeit. Dann darf jeder Vorschläge unterbreiten, über die abgestimmt wird. Der Plan könnte am Ende so aussehen:

  • Montag: Schnitzel mit Bratkartoffeln, Gemüse und Ei
  • Dienstag: Kartoffelsuppe mit Würstchen und Baguette
  • Mittwoch: Pfannkuchen
  • Donnerstag: Spaghetti Bolognese
  • Freitag: Pizza (verschiedene Sorten)
  • Samstag: gefülltes Fladenbrot
  • Sonntag: Rinderbraten und vegetarische Alternative

Nun fehlt nur noch der Einkaufszettel. Das spart viel Geld!

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Kinder richtig in die Hausarbeit integrieren

Berufstätige Mütter und Väter müssen Mehrfachbelastungen schultern: Job, Haushalt und Kindererziehung sollen unter einen Hut gebracht werden. Die letzten beiden Punkte lassen sich aber verknüpfen. Kinder können im Haushalt helfen. Das entlastet ihre Eltern und ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Erziehung.

Wie sind Kinder sinnvoll in die Haushaltsarbeit einzubeziehen?

Auch kleinere Kinder können schon helfen, indem sie ihr Spielzeug aufräumen. Das fällt ihnen anfangs schwer, sie benötigen dabei die Unterstützung von Eltern oder älteren Geschwistern. Damit ist dieser erste Schritt in der Erziehung zur Hausarbeit zunächst mit mehr Aufwand verbunden, als wenn die Eltern das Spielzeug alleine wegräumen würden. Doch dieser Aufwand lohnt sich auf jeden Fall: Alsbald haben die Kinder gelernt, wie Ordnung entsteht. Sie empfinden sie selbst als positiv, weil sie anschließend ihre Spielsachen viel besser wiederfinden. Nun folgt der nächste Schritt: Wie entsteht Sauberkeit? Neugierig haben schon kleine Kinder beobachtet, wie Mama und Papa mit dem Staubsauger hantieren. So ein Gerät – das muss doch Spaß machen? In der Tat macht es das, und zwar mit einem eigenen coolen Kinderstaubsauger, den sich das Kind natürlich selbst aussuchen darf!

Die Last der Regelmäßigkeit

Kinder empfinden es als Last, regelmäßige Pflichten zu übernehmen. Doch gerade diese Regelmäßigkeit sorgt nicht nur für immerwährende Ordnung im Haushalt, sondern auch für Ordnung im Kopf. Das Kind, das zu regelmäßigen Aufgaben angehalten wurde, wird seinen Eltern nach seinem 30. Lebensjahr dafür sehr dankbar sein. Es hat dann selbst eine Familie und einen Haushalt, vor allem aber ist der junge Mensch in ein Korsett von wiederkehrenden Pflichten eingebunden – auch im Job, wo es ebenfalls auf regelmäßige Pflichterfüllung ankommt. Das Kind kann lernen, dass Dienstag der Tag ist, an dem es die Geschirrspülmaschine ausräumt, Donnerstag der Tag für den Müll und Samstag der Tag, an dem es das eigene Zimmer aufräumt und putzt. Alsbald erledigen sich diese Pflichten wie von selbst und hinterlassen damit ein befreiendes Gefühl.

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Corona: So gelingt das Arbeiten im Home Office

Das Home Office hatten bis Anfang 2020 in Deutschland rund 12 % aller Angestellten und ein deutlich größerer Teil der Selbstständigen genutzt. Zu letztgenannter Gruppe liegen keine genauen Zahlen vor. Seit der Coronakrise ist der Anteil unter den ArbeitnehmerInnen auf etwas über 21 % gestiegen (Stand: April 2020). Dieser Anteil könnte noch höher sein, doch dem steht eine wichtige juristische Hürde entgegen: In Deutschland gibt es (noch) keinen Rechtsanspruch auf die Arbeit im Home Office.

Umgang von Politik und Arbeitgebern mit dem Home Office

Die Politik hat derzeit mehr zu tun, als sich um den Rechtsanspruch auf die Arbeit im Home Office zu kümmern. Wäre dieser nämlich gesetzlich verankert, müssten die Arbeitgeber sich auch um die technische Ausstattung des betreffenden Arbeitsplatzes kümmern und den Arbeitnehmer daheim versichern. Die gesetzliche Unfallversicherung müsste dem zustimmen. Für die technische Ausstattung könnte es natürlich Fördermittel geben. Doch all das ist mit einem so hohen administrativen Aufwand verbunden, dass man offenkundig davor zurückschreckt. Die Politik empfiehlt daher das Home Office, die Arbeitgeber kommen dieser Empfehlung mehr oder weniger stark nach. Wenn es zu einer Mundschutzpflicht in Büros kommt, was nicht auszuschließen ist (Stand: 15. April 2020), könnten sich die Arbeitgeber kooperativer zeigen.

Wie sollten sich Beschäftigte im Home Office einrichten?

Wer im Home Office arbeitet, benötigt

  • einen festen, von der übrigen Wohnung abgetrennten Arbeitsplatz,
  • feste Arbeitszeiten, die zu belegen sind,
  • eine sichere Datenverbindung zum Arbeitgeber sowie
  • mehrere Kommunikationskanäle zu den Kollegen.

Die Familie ist strikt über die neuen Verhältnisse zu informieren. Klären Sie mit Partnern und Kindern, dass Sie eben nicht jederzeit zur Verfügung stehen, nur weil Sie ja „da sind“. Legen Sie Ihre Arbeit um Himmelswillen nicht allein auf die Abendstunden. Das würde zum Burn-out führen.

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Tipps für Blogger

Wer einen Blog betreiben will, sollte dafür einen Plan und bestimmte Fähigkeiten mitbringen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

#1 Sinn des Bloggens

Jedermann kann zu seinem Privatvergnügen bloggen und sowohl seine intimen Gefühle als auch seine verqueren politischen Gedanken unters Volk bringen, solange sie/er sich damit im Rahmen geltender Gesetze bewegt. Doch Blogger mögen sich zuerst selbst fragen, ob sie wohl am betreffenden Thema noch in drei bis fünf Jahren interessiert sein werden. Wenn nicht, ist davon abzuraten. Ein Blog ist nur wirksam, wenn er stringent fortgeführt wird. Wer einen Blog finanziell verwerten will, muss sich zwingend allgemein interessierenden Themen zuwenden.

#2 Thema finden

Es gibt viele allgemein interessierende Themen, die Material in Hülle und Fülle bieten. Das können Gesundheits-, Finanz-, Ernährungs-, Mode-, Kfz-, Sport- oder auch Politikthemen sein. Blogger sollten anfangs auf Themen fokussieren, zu denen sie eine enorme Expertise besitzen. In neue Themen sollten sie sich einarbeiten.

#3 Struktur

Ein Blog hat ein Hauptthema, das sich durch Einzelbeiträge in Unterthemen untergliedert. Die Gliederung in diese zwei Ebenen genügt im Grunde. Damit unterscheiden sich Blogs strukturell von Webseiten mit ihren oft mehrfach verschachtelten Untermenüs.

#4 Schreiblogik („roter Faden“)

Wer als BloggerIn ein Thema aufgreift, muss es von vorn bis hinten zwingend behandeln. Am Anfang steht ein kurzer Teaser, dann bauen die Gedanken aufeinander auf. Für das Internet – erst recht für das Lesen auf dem Smartphone – empfehlen sich kürzere Abschnitte mit Zwischenüberschriften und auch immer wieder Aufzählungen.

#5 Schreibfähigkeiten

Wer nicht fließend (ohne jede Schreibhemmung) schreiben kann, sollte die Finger vom Bloggen lassen. Der Schriftsteller, der vor einem weißen Blatt sitzt und an seiner Schreibhemmung verzweifelt, ist entweder ein Mythos oder ein Relikt aus der Prä-Online-Ära. Heutzutage empfehlen wir diesem Kollegen, sich einen anderen Job zu suchen – vielleicht als Buchhalter oder Straßenkehrer. Blogger sollten darüber hinaus auch fit in Rechtschreibung und Grammatik sein. Herr Duden hilft heutzutage online und kostenlos.

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Deko Tipps für kleine Wohnungen

Dekoration verleiht jeder Wohnung das besondere Etwas und Sie unterstreichen damit Ihren individuellen Stil. Doch gerade bei kleinen Wohnungen ist bei der Dekoration absolute Vorsicht geboten. Schnell wirkt eine kleine Wohnung überladen. Weniger ist hier also auf jeden Fall mehr. Daher haben wir hier für Sie die ultimativen Deko Tipps für kleine Wohnungen.

Deko – Worauf sollte bei kleinen Wohnungen geachtet werden?

Die Dekoration für kleine Wohnungen beginnt bereits bei der Farbauswahl der Wände. Greifen Sie hier vor allem zu hellen und leuchtenden Farben. Weiß ist natürlich der absolute Klassiker undwirkt immer schlicht, aber auch elegant zugleich. Sie können aber auch helle Pastelltöne wie gelb, bleu und rose wählen. Auch beige Wandfarben sind immer im Trend. Sie können jedoch mit etwas dunkleren Farben kleine Akzente setzen. Diese sorgen für mehr Lebendigkeit in den eigenen vier Wänden.

Weiter geht es mit den Vorhängen. In kleinen Wohnungen greifen Sie besser zu hellen und vor allem leichten und luftigen Stores. Ein No-go sind schwere, lange und dunkle Vorhänge. Diese würden das Ambiente in der Wohnung massiv drücken.

Noch mehr Deko Tipps für kleine Wohnungen

Bilder machen jede Wohnung lebendig und verleihen dem Zuhause einen persönlichen Flair. Bei kleinen Wohnungen greifen Sie besser zu einem großen Bild. Hängen an einer Wand unzählige kleine Bilder und Fotos, so hat dies wieder einen eher erdrückenden Charakter.

Dies gilt auch für Deko-Gegenstände. Vergessen Sie nie: Weniger ist mehr. Suchen Sie sich lieber ein großes, hochwertiges Dekostück anstatt vieler kleiner. Ein großer Kerzenständer oder eine schöne Skulptur sind zum Beispiel ein schöner Blickfang, der alle Augen auf sich zieht.