Das Herz-Kreislauf-System versorgt uns noch vor der Geburt und macht damit weiter, bis wir eines Tages sterben werden. In manchen Fällen sind das weit über 100 Jahre, wo es läuft und läuft und läuft. Jeder Motor, jede Maschine kann darauf nur neidisch blicken und sonst nichts. Der Muskel, der unser Leben antreibt, verrichtet die Arbeit mit stoischer Ruhe. Und doch kann in dieser Ruhe auch ein Problem liegen, denn nicht immer kündigen sich Erkrankungen mit einer Vorbemerkung an.
Bei jedem könnte was sein
Man vertraut dem Herzen und dem System, das es versorgt. Die Adern und Klappen und was auch immer noch dazu gehört. Wir haben ein Urvertrauen in unseren Körper. Herzinfarkt? Das passiert nur den anderen. Das mag dann auch tragisch sein und nachdenklich machen, aber einem selbst würde das doch nie passieren. Doch natürlich kann es auch einem selbst passieren. Wenn man ein Herz-Kreislauf-System hat, dann kann das passieren und dann sollte man immer darauf gefasst sein.
Selbst wenn man sportlich ist, sich gesund ernährt hat, nie geraucht oder Alkohol getrunken hat, kann etwas vorliegen und man sollte es abklären lassen. Denn leider ist das Leben nicht immer fair und vielleicht war es etwas angeborenes oder man hat es irgendwann einfach bekommen. Man ist durch einen guten Lebenswandel nicht automatisch raus aus der Rechnung. Die Wahrscheinlichkeit ist nur geringer, aber eben nie Null.
Man hat Gewissheit
Vielleicht ist man gar nicht sorglos, sondern das genaue Gegenteil. Man macht sich Gedanken, ahnt vielleicht, dass etwas sein könnte. Aber zum Arzt traut man sich dann dennoch nicht. Dabei kann es nur Vorteile haben. Und man sollte dann hingehen, denn dann hat man Gewissheit und wenn etwas sein sollte, kann man noch immer etwas dagegen unternehmen. So oder so kann man nur gewinnen, wenn man zu einer Voruntersuchung geht. So oder so hat man Gewissheit. So oder so ändert es nichts am Status, wie er ist, ob man sich dessen nun bewusst ist, oder nicht.
Vorbild sein
Wenn man Kinder hat, sollte man sie darin einbinden und ein gutes Vorbild sein. Man will natürlich immer stark sein für die eigenen Kinder, unfehlbar und jemand, der alles hinbekommt, aber Kinder sollten lernen, dass es keine Schande ist, zum Arzt zu gehen, Vorsorge zu treffen. Lieber die Vorsicht als die Nachsicht zu schmecken. Dadurch lernen die Kinder Verantwortung und wissen, dass niemand sich als unsterblich betrachten sollte. Dass Menschen verletzliche Wesen sind, die auch zu Krankheiten neigen. Und wenn man das frühzeitig vermittelt, dann werden sie sich im Erwachsenenalter daran erinnern, dass die Eltern auch immer zur Vorsorge waren und werden es selbst auch wahrnehmen. Dadurch inspiriert man nicht nur jetzt, sondern auch noch in Jahrzehnten und vermittelt es weiter und weiter.
Es lohnt sich
Man hat nichts zu verlieren, jeder kann etwas haben, man ist ein Vorbild für Kinder und andere. Man kann nur gewinnen, wenn man zu einer kardiologischen Voruntersuchung beim Kardiologe Berlin geht. Und dann gewinnen alle. Niemand ist unsterblich oder unverletzlich und es ist keine Schande, sich das einzugestehen.