Egal ob als guter Neujahrsvorsatz oder als Frühjahrsputzversprechen, immer wieder nehmen sich Menschen vor, Ordnung in ihr Leben zu bringen, vor allem ins eigene Zuhause. Jedoch scheitern so viele daran und setzen ihren Plan nicht um. Wieso ist entrümpeln so schwierig? Und was können Sie tun, damit der Plan das nächste Mal gelingt? In diesem Artikel geben wir Ihnen ein paar gute Tipps, wie Sie wieder Ordnung in Ihre vier Wände bringen können.

Entrümpeln tut der Seele gut

Kisten, die sich am Boden stapeln, überquellende Schubladen, kein Platz am Schreibtisch für den Laptop und ein Sessel der, unter dem Gewicht der Wäsche, beinahe zusammenbricht: Dieses Bild kennen Sie vielleicht sogar selbst. Diese Art Dinge zu „lagern“ bringt nicht nur Chaos in Ihre Wohnung, sondern auch in Ihren Kopf.

Wer ständig auf unaufgeräumte Oberflächen schaut, ist unkonzentrierter und es fällt einem schwer, sich zu fokussieren. Aufräumen und das sorgfältige Verstauen persönlicher Gegenstände macht nicht nur mehr Platz in der Wohnung, sondern leert auch den Kopf. Sie fühlen sich danach viel glücklicher und befreiter und es fällt Ihnen danach leichter, sich wieder auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren.

Darauf sollten Sie beim Entrümpeln achten

Sich Hals über Kopf in die Entrümpelung zu stürzen endet meist in Überforderung und später in Unmut. Wenn Sie Ihren Haushalt aufräumen, entmisten oder wirklich entrümpeln wollen, machen Sie sich einen Plan und legen achten Sie vor allem auf folgende Punkte:

1. Genügend Zeit:
Je größer die Wohnung, desto mehr Zeit brauchen Sie, um wirklich alles zu entrümpeln. Überlegen Sie sich daher, wann Sie dafür am besten Zeit haben, zum Beispiel an einem Wochenende oder im Urlaub. Wenn Sie die Wohnung aufräumen, können Sie auch jeden Tag ein bisschen machen. Diese Entscheidung liegt bei Ihnen.

2. Richtige Ausrüstung:
Wenn Sie eine Aufräumaktion in Ihrer Wohnung starten wollen, sind Kartons, Kisten, Müllsäcke und Boxen zur Aufbewahrung ein Muss. Sollte es eine richtig große Entrümpelung werden, dann können Sie auch einen Container für die Entsorgung mieten. Stift und Papier helfen Ihnen dabei, eine ToDo Liste abzuhaken oder kleine Notizen zu machen.

3. Passende Transportmittel:
Egal ob Möbel oder Elektrogeräte, diese Dinge können Sie nicht einfach in der Mülltonne entsorgen. Vieles muss zum Sperrmüll oder auf den Wertstoffhof gebracht werden. Bei kleineren Ladungen reicht ein Auto, ansonsten bietet sich auch ein Transporter zum Mieten an.

4. Gute Atmosphäre:
Niemand möchte völlig alleine mit schlechter Laune eine Entrümpelung starten. Mit Ihrer Lieblingsmusik wird das Aufräumen gleich um einiges entspannter. Vielleicht greifen Ihnen ja auch Ihr Partner oder Ihre Freunde ein bisschen unter die Arme.

Entsorgen oder behalten – Was passiert nach dem Entrümpeln?

Für viele stellt sich nach dem Aufräumen oder dem Entrümpeln die essentielle Frage: Was macht man mit den ganzen Sachen? Einiges möchten Sie bestimmt behalten. Diese Dinge können sorgfältig im Keller verstaut werden. Aber der Rest muss noch weg. Kaputte Dinge können entweder in den Müll oder müssen weggebracht werden. Wer beim Aufräumen, veräußern und Entsorgen Unterstützung benötigt, kann sich auch an einen Spezialisten für die Entrümpelung im Raum Köln wenden.

Wenn Sie aber schöne Kleidung gefunden haben, die Sie aber nicht mehr tragen wollen, können Sie diese entweder verschenken, spenden oder online verkaufen. Aber auch Möbel können online über Kleinanzeigen einen neuen Besitzer finden.