Im Alltag stehen meist die schnellen Gerichte für Abends oder Zwischendurch einer gesunden Ernährung im Weg. Durch Meal Prep kann diesem positiv entgegen gewirkt werden. Dabei geht es lediglich um das Vorbereiten und geschicktes Vorkochen. Dabei kann nachhaltig jede Menge Zeit gespart werden, und es muss gerade wenn es mal schnell gehen muss nicht zwangsweise auf eine Tiefkühlpizza zurückgegriffen werden.
Nicht zu viel auf einmal vornehmen
Gerade am Anfang ist es nicht ratsam, sich direkt zu viel vorzunehmen und direkt für eine ganze Woche vorzukochen. In der Findungsphase sollte man sich eher mit dem Gedanken beschäftigen, welche Alternativen es für einen ungesunden Zwischensnack geben könnte, wie dieser bequem vorzubereiten ist und wie dieser im Kühlschrank aufbewahrt werden kann.
Altbewährtes ausprobieren
Mitten im Meal Prep Prozess sollte der Beginn möglichst reibungslos ablaufen. Auf bunte Rezeptexperimente sollte unter der Woche verzichtet werden, neue Dinge können immer noch ausprobiert werden, wenn viel Zeit zur Verfügung ist.
Eine gute Grundausrüstung ist für einen erfolgreichen Start sehr wichtig. Dabei sind verschließbare Behälter wie Dosen oder Einmachgläser in unterschiedlichen Größen notwendig. Ganz besonders praktisch sind diese zudem, wenn sie mikrowellentauglich sind.
Lange haltbare Lebensmittel wie Haferflocken, Reis, Nudeln, Couscous oder Quinoa sind empfehlenswert. Diese können auch in gekochtem Zustand länger aufgewahrt werden.
Damit Aromen geschaffen werden können, sind Gewürze wie Knoblauch und Zwiebeln sehr wichtig. Als Allrounder eignen sich auch Nüsse, Erdnussbutter, tiefgekühltes Gemüse und Obst sowie Sojasoße.
Die richtige Planung
Am Anfang ist es sinnvoll, sich zwei bis drei Gerichte zum Vorbereiten zu überlegen. Gut geeignet sind immer Overnight-Oats, Salate im Glas oder gefüllte Tortillas. Nachdem eine sorgfältige Einkaufsliste geschrieben wurde, kann es losgehen.
Als Basics lassen sich auch Rindfleisch oder Hähnchenbrust gut vorbereiten. Das Fleisch kann in Streifen geschnitten angebraten werden und somit für Nudel- und Reisgerichte oder Salate verwendet werden. Fisch sollte aufgrund der gerigen Haltbarkeit für das Meal Prep nicht vorbereitet werden.
Sich Zeit nehmen
Zu Beginn sollten für eine Meal Prep Session rund drei Stunden eingeplant werden, auch wenn dies vorerst nach viel klingt, ist es aber nicht. Schlussendlich spart man sich die gesamte Zeit unter der Woche, die man jeden Tag mit Kochen verbringen würde. Zudem spart man sich das tägliche Saubermachen der Küche, da nur einmal für mehrere Tage gekocht wird.